Auf dem Blog von Print24 bin ich auf ein geniales Video gestoßen. Microsoft, der Hersteller der XBox hat da eine Kampagne laufen, die an Genialität kaum noch zu übertreffen ist. An stark befahrenen Straßen hat man sich ein paar gemeine Radarfallen ausgesucht und diese ziemlich brilliant für die eigenen Zwecke benutzt:
Einfach gegenüber ein Plakat "Need for speed?" aufgehängt. Der Effekt? Geblitze Schnellfahrer erhalten von den Behörden quasi unfreiwillig die Information, dass Schnellfahren auch auf der XBox geht. Und das straffrei.
Für diese Idee gibts von mir einen dicken Daumen nach oben!
Und hier auch nochmal das Video zum direkt anschauen:
Kleine Ergänzung: Der Kommentator Roederhallo hat natürlich recht, dass es sich hier nicht um Product Placement handelt. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte sich mal Roederhallo's Blog zum Thema Brand Entertainment anschauen. Recht interessant, wie ich finde.
Sprechen wir also lieber von Schleichwerbung. Mir gefällt da schon der inherente Wortwitz ... ;)
Einfach gegenüber ein Plakat "Need for speed?" aufgehängt. Der Effekt? Geblitze Schnellfahrer erhalten von den Behörden quasi unfreiwillig die Information, dass Schnellfahren auch auf der XBox geht. Und das straffrei.
Für diese Idee gibts von mir einen dicken Daumen nach oben!
Und hier auch nochmal das Video zum direkt anschauen:
Kleine Ergänzung: Der Kommentator Roederhallo hat natürlich recht, dass es sich hier nicht um Product Placement handelt. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte sich mal Roederhallo's Blog zum Thema Brand Entertainment anschauen. Recht interessant, wie ich finde.
Sprechen wir also lieber von Schleichwerbung. Mir gefällt da schon der inherente Wortwitz ... ;)
2 Kommentare:
Hallo Stephan,
die Werbeaktion von xbox ist wirklich genial, doch handelt es sich hier nicht um Product Placement. eine Produktintegration passiert in einem TV Format oder Kinofilm.
Die Agentur von Microsoft hat eindeutig genial gearbeitet, aber letztlich ist das eine klassische Werbung mit einem revolutionären Hauch.
Danke für das Video
@roederhallo: Da hast du natürlich vollkommen recht. Es ist im Sinne der Definition tatsächlich kein Product Placement (nicht das Produkt direkt, kein bezahltes Placement, etc). Ich habe diesen Titel gewählt, weil es letztendlich aber den Kern der Wortaussage irgendwo ganz gut trifft: Ein Produkt (oder besser gesagt ein Werbebanner) wird hier so platziert, dass es inhaltlich treffend in der "Veröffentlichung" einer dritten Partei erscheint. Das ist zwar eine marketingwissenschaftlich stark anfechtbare Aussage, aber ich bin ja auch kein Marketingwissenschaftler. Vielleicht könnte man hier mit einem ironischen Augenzwinkern auch von Schleichwerbung sprechen. ;)
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