

Waehrend die beiden oben noch duschten hab ich unten das Auto schonmal eingepackt. Das klingt nicht sonderlich spektakulaer, wird aber durch den Fakt gewuerzt, dass als ich mich kurz weg- und wieder hindrehte ploetzlich ein grosser, schwarzer und vor allem nasser Hund im Kofferraum stand. Scheisse, bin ich erschrocken! Der steht, hechelt mich an und wedelt unschuldig mit dem Schwanz waehrend er auf meinem Schlafsack herumtritt ...
An diesem Tag fuhr ich dann wieder und es war einfach toll, da wir nun inzwischen wieder auf befestigten Strassen waren. Diese Strassen schlaengelten sich auf abenteuerliche Weise quer durchs Gebirge in Richtung Cradle Mountain, wo ich Oesi und Basti fuer den Overlandtrack abliefern musste. Vorher ist uns allerdings noch der Motor fast in die Luft geflogen (ja, mal wieder. Und NEIN, NICHT MEINE SCHULD!) Wir haben knapp 4 Liter Kuehlwasser nachfuellen muessen um es auf den Punkt zu bringen. Danach ging es wieder und der Rest der Fahrt war ausser schoen eigentlich ziemlich ereignislos, wenn man mal von ein paar Bienen im Autop absieht ...

Ich habe grosse Teile meines Abends damit verbracht den beiden anderen beim Packen, Noergeln und Streiten zuzuschauen, was ich sehr sehr witzig fand. Tobi wird mich verstehen, da er das genauso geniesst wie ich. *grins


Am naechsten Tag habe ich die beiden am Beginn des Tracks abgesetzt, die Schwedin aufgegabelt, die ich am Abend davor als Mitfahrerin und Benzingeldteilerin engagieren konnte, und mich auf den Rueckweg nach Launceston gemacht. Unterwegs haben wir dann nochmal die King Solomon Hoehlen angeschaut, was letztendlich eine nicht sonderlich grosse Tropfsteinhoehle ist. Da eigentlich jeder weiss wie sowas aussieht, hau ich mal keine Bilder davon hier rein. Die kann man sich bei Flickr anschauen.
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